Freitag, 1. Juli 2011

hoher Besuch ...




Hoher Besuch hat sich angekündigt ... Staatsbesuch ... naja, nicht ganz, aber umso besser: Besuch aus Zumhof!!!!! Mama, Papa und Natalie haben die weite Reise über den Teich gewagt, um zu schauen, was ihr Töchterlein/Schwesterlein da drüben in der Ferne so anstellt. Viel gibt es natürlich zu zeigen, deshalb habe ich ein strammes 12 tägiges Programm für sie aufgestellt:
Tag 1: Anreise am Abend
Tag 2: Belmont, Harvard (mit privater Führung)
Tag 3: Plymoth Plantation, Shoppen in der Outlet Mall (sehr wichtigggggg)
Tag 4: Boston
Tag 5: Fahrt zu den Nigara Fällen, Niagara Fälle bei Nacht
Tag 6: Niagara Fälle (mit nasser Bootsfahrt natürlich), Toronto (nicht so toll)
Tag 7: Montréal (sehr schön, vor allem die Wanderung auf den Mont Royale)
Tag 8: Montreal, Heimfahrt (mit Stop bei der Ice-cream factory einschließlich Friedhof für die alten Eissorten)
Tag 9: Segeln in Rhode Island mit meiner Gastfamilie einschließlich sehr lustigem Lobster (=Hummer)-Dinner, Mansions in Newport
Tag 10: Fahrt nach New York
Tag 11: New York
Tag 12: New York + Rückfahrt
Tag 13: Packen, Supermarkt, Starbucks, *bye bye*
Es hat ihnen sehr gut gefallen bei mir und meiner Gastfamilie, die freundlicherweise die verstärkte deutsche Invasion auch noch in ihrem Haus aufgenommen haben. Sie haben viele amerikanische Sitten mitgemacht(langsames Fahren auf dem highway, überall mit dem Pappbecher rumlaufen, Pancakes zum Frühsück, ein Ranking der verschiedensten Fastfoodketten aufstellen und natürlich nicht zu vergessen die Trinkbrunnen), mal sehen, welche sie mit nach Deutschland genommen haben.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Chicago



Viel Zeit ist schon vergangen seit dem letzten Trip. Aber das Frühlingswetter hier war leider sehr bescheiden und hat nicht viel Lust auf Verreisen gemacht. Dafür hat es eindeutig zu viel geregnet. Deshalb war aber die Vorfreude auf das verlängertes Wochenende in Chicago, zusammen mit Caro, einem AuPair aus Malaysien und einer Amerikanerin, umso größer. Wir hofften auf gutes Wetter, schließlich gilt das Memorial-Day weekend als inoffzieller Start des Sommers. Der Wetterbericht sah gut aus, die Sommersachen wurden eingepackt.
Gestartet haben wir das Wochenende mit einer Nacht in der Wohnung unsere amerikanischen Freundin, nachdem wir sie erst mit deutschem Schnitzel und Kartoffelsalat verwöhnt hatten (sie ist ein riesiger Deutschlandfan und lernt auch Deutsch). Nach ca. 3h Schlaf brachte uns auch schon das Taxi an den Flughafen, unser Flug ging schon früüüüh morgens um halb 7. Leider hat uns der Wetterbericht etwas reingelegt. Anstatt Sommeranfang hatten wir das uns allseits bekannte Regenwetter, teilweise regnete und gewitterte es so stark dass wir uns nicht aus dem Haus getraut haben. So haben wir eben die ersten beiden Tage etwas entspannter angehen lassen und teilweise umdisponiert, waren im Museum, Shoppen auf der Magnificient Mile, beim Navy Pier und im Kino und hatten leckeres chicken stir-fry zum Frühstück bzw. Brunch. Wir hatten übrigens ein super privates, sehr internationales"Hostel". Wir konnten in der Wohnung der Freundin eines AuPairs nächtigen, die auch gleichzeitig noch mehr Besuch hatte. So bestand unsere Gruppe aus 3x Malaysien, 1x Venezuela, 2x Deutschland, 2x Amerika und gelegentlich wurden wir noch von Chinesen unterstützt. Wir hatten richtig viel Spaß zusammen und gleichzeitig tolles Städteguides.
Montags konnten wir dann endlich auch unsere Sommersachen auspacken, nachdem unsere Turnschuhe eh schon total durchnässt waren. So konnten wir tolle Bilder im Millenium Park machen (besonders an der "bean"), sind am Fluss entlangspaziert und haben natürlich "deep dish pizza" gegessen. Zum Abschluss des super tollen Wochenendes gings noch auf den Hancock-Tower, um noch einmal Chicago von oben zu erleben, bevor es dann abends auch schon wieder zurück nach Boston ging.
Chicago war allemal die Reise wert, wir waren eine super Truppe und hatten supernette Gastgeber.
It was just amazing!!!!!!! <3

Montag, 28. Februar 2011

Skiiifoarn




Letzten Sonntagabend startete ich mit meiner Familie in den Skiurlaub zum Mount Snow in Vermont. Aufgeteilt in 2 Autos, schließlich müssen auch die unmengen an Verpflegung inclusive das größtenteils von mir vorgekochte Essen transportiert werden, ging es kurzfristig einen Abend früher los wegen erwartetem Schneefall. Unser Appartement war total schön und riesig, mit Kamin, man konnte direkt mit den Skiern hinfahren und man konnte ein Schwimmbad mit 2 Whirlpools und ner kleinen Sauna mitbenutzen, was wir auch jeden Tag genutzt haben um uns vom anstrengenden Skifahren zu erhohlen.
Da jedoch die Mädels längst nicht so motiviert waren zum Skifahren bzw Snowboarden als der Rest der Gruppe, sind Jeff, Anita und ich nach dem 2. Tag dazu umgestiegen, morgens pünktlich um 8 (ja, so früh machen die dort schon auf) auf der Piste zu stehen, bis 10 zu fahren, anschließend ein 2. Frühstück bzw Brunch einnehmen mit den Kids und dann vollends den restlichen Tag zu fahren (der individuell je nach Motivation, Müdigkeit beendet wurde).
Wir hatten echt Glück mit dem Wetter, es hat die ganzen 4 Tage die Sonne gescheint, es war jedoch ziemlich kalt, was in optimalen Pistenbedingungen resultierte =).

Was mir aufgefallen ist, dass die Skigebiete hier in Amerika (zumindest die die ich bisher gesehen hab) technisch den in Österreich noch ein wenig hinterher sind. So haben die Sessellifte z.B. keine Hauben und meine Gasteltern haben sowas auch noch nie gesehen (das hätten wir aber echt gebrauchen können), der einzige Einstieg mit Förderband und sich automatisch öffnenden Schranken war voll die Sensation, bei manchen Liften baumelten die Ski in der Luft und ein Automat wo man sein Ticket reinsteckt oder gar KeyCards gibts auch nicht, stattdessen gibts extra Personal die mit einem kleinen Handscanngerät die Tickets abscannen. Schließlich müssen ja Arbeitsplätze geschaffen werden ;-)
Sehr beeindruckt war ich jedoch von ihrem Anstehsystem, das sehr geordnet und fair ist, aber schließlich auch von ca. 2 Leuten koordiniert wird.

Am Donnerstagnachmittag gings dann wieder zurück, mir hatten die 4 Skitage echt gut gefallen und ich bin auch viel gefahren.

PS: blaue Pisten sind hier mittelschwer, grüne sind leicht

Freitag, 18. Februar 2011

Winter


Der Winter ist jetzt zwar schon fast vorbei (zumindest hats momentan eindeutig Frühlingstemperaturen) dennoch ist es wert ein paar Zeilen darüber zu schreiben.
Wir hatten hier richtig viel Schnee, im Januar gabs mindestens einmal die Wochen so starken Schneefall, dass die Schulen geschlossen blieben und teilweise auch niemand zur Arbeit ging und somit auch die meisten Läden zu waren.
Aber was gibt es schöneres als wenn einem morgens um 6 jemand durch die Zimmertüre mitteilt: "Lena, it's a snowday, you can sleep in". Noch besser ist es natürlich, wenn man abends schon erfährt dass der nächste Tag ein Schneetag sein wird und dadurch die ganze Familie einen spontanen Urlaubstag bekommt =), doch leider ist man dann an solchen Tagen ans Haus gebunden, das Auto lässt man lieber in der Garage stehen. Doch dann werden eben mal wieder die Langlaufski rausgeholt, man fährt im Garten Schlitten oder baut eben ein Iglu...wenn man denn die Kinder aus dem Haus bekommt. Aber Schneeschippen oder mit dem Snowblower den Hof freimachen ist auch ganz nett und dazu ein gutes Workout ^^. Die Snowblower hat hier fast jeder, aber die Einfahrten und die Massen von Schnee die hier auf einmal runterkommen machen es auch fast unmöglich, alles von Hand zu schippen.
A propos Langlaufen, das hab ich hier in den letzten Tagen öfters gemacht. Glücklicherweise passt mir die Ausrüstung meiner Gastmutter einigermaßen, somit kann ich im benachbarten Waldstück meine kleine Runde drehen. Loipen gibts natürlich nicht, aber wenn man Glück hat waren vor einem schon Langläufer unterwegs (z.B. meine Gasteltern ^^) und die Fußgänger haben die Spur noch nicht zerstört. Das war dann echt ein reines Winterparadies, die Bäume hingen voll mit Schnee, zu Hochzeiten reichte mir der Schnee bis zu den Oberschenkeln, was das Aufstehen natürlich nicht einfacher machte ;-)
Dafür war (und ist, ich hoffe das ändert sich bald) das Autofahren teilweise eine Herausforderung auf Straßen, die den Namen Straße eigentlich nicht mehr verdient haben da es nur noch wimmelt von Schlaglöchern, bei denen man bedenken hat dass man wieder rauskommt oder dass die Reifen nicht platzen. "Acker" wäre manchmal wohl der bessere Ausdruck.

Im Januar gings auch einmal mit Freunden zum Skifahren nach New HampshireDas war auch mal wieder sehr schön. Was aufgefallen ist, dass die Amerikaner ein wenig anders eingestellt gegenüber Nachtskifahren sind als ich es gewohnt bin. Unser Ticket war von 15 - 21 Uhr gültig, danach gibts dann aber auch noch "midnight madness", das bedeutet Skifahren bis 3 Uhr morgens. Und da ist dann nicht nur eine Abfahrt beleuchtet, sondern natürlich das ganze Skigebiet (ok, war jetzt nicht soo groß, hatte 3 Lifte, aber trotzdem). Verrückt, nicht?!?!

Dieser schneereiche Winter, indem es laut meiner Gastfamilie ungewöhnlich viel Schnee hatte, ist es jetzt aber leider erst mal vorbei. Vorerst ists aus mit schönen Winterspaziergängen. Diese Woche hatten wir schon frühlingshafte Temperaturen und es taute ordentlich. Bis die monströsen Schneeberge aber weg sind, wird es noch ein wenig dauern, immerhin sehe ich jetzt wieder was wenn ich aus der Ausfahrt rausfahre, ist auch nicht unvorteilhaft ;-).
Doch nächste Woche gehts noch mal weiter mit Winter, denn dann gehe ich 4 Tage mit meiner Familie in Skiurlaub nach Vermont :-).

Mittwoch, 26. Januar 2011

Montréal ... Sonne, Schnee und SEHR kalt





Nach mehr als einem halben Jahr hab ich mal wieder die USA verlassen. Letztes Wochenende gings mit Caro und einem Freund nach Kanada, genauer gesagt nach Montréal ins Québec. Nach ca. 5h Autofahrt hieß es dann "Bienvenue à Montréal, let's parler franglais". Amtssprache ist hier fanzösisch, englisch kann aber auch jeder, somit haben wir uns den Einheimischen angeschlossen und haben einfach einen Mix aus englisch und französisch geredet. Ist aber schon erschütternd, wie schnell man sein gutes Schulfranzösisch verlernt, wenn man es ein halbes Jahr nicht braucht.
Eingepackt als würde man zum Skifahren gehen (oder noch schlimmer), immerhin muss man ca. -20°C aushalten, die sich noch viel kälter anfühlten, starteten wir dann am nächsten Morgen unsere Erkundungstour, die mit einem Besteigen des "Mont Royale" begann. Von oben hatten wir eine tolle Aussicht auf die Stadt, zugleich war es auch ein reines Winterparadies. Langläufer, Schlittenfahrer, Schlittschuhläufer, Wanderer, alles war unterwegs. Da haben wir uns schon ein wenig geärgert, dass wir unsere Schlittschuhe nicht mitgenommen haben ;-) Doch auch beim Herumspazieren konnten wir das tolle Winterwetter genießen. Das war Kanada wie man es sich vorstellt.
Klar wurde uns dann aber auch, warum Montréal so ein riesen unterirdisches Einkaufszentrum hat...in Wirklichkeit ist es die größte zusammenhängende Untergrundstadt der Welt: es ist im Winter einfach zu kalt, um sich längers draußen aufzuhalten. So haben wir dort ein wenig Zeit verbracht, bevor wir den Abend in unserem Hotel und einer Bar ausklingen ließen.
Am Sonntag gings dann nach einem sehr leckeren, reichhaltigen Frühstück ins "Vieux (alte) Montréal", das eine sehr schöne Hafenpromenade hat. Da es aber draußen VIEL zu kalt war haben wir uns mittags im Restaurant aufgewärmt und haben die berühmte Basilika Notre-Dame besichtigt, bevor es dann gegen 17 Uhr wieder zurück nach Boston ging.
Oui, c'est ca, notre excursion à Montréal =)

Donnerstag, 13. Januar 2011

Sommer, Sonne, Sonnenschein





8 Tage Pause von dem kalten Bostoner Winter haben eine Freundin und ich uns gegönnt...auf gings in die Sonne Floridas.
Unser erstes Ziel unserer Reise war Miami, wo wir 4 Tage lang in einem super Hostel fast direkt am Meer und Ocean Drive verbracht haben.
So haben wir am ersten Tag/Nacht gleich mal den Silvester Trubel am Ocean-Drive miterlebt und natürlich das Feuerwerk vom Strand aus genossen.
Die restlichen Tage haben wir am Strand verbracht (Baden durfte natürlich nicht fehlen), haben mit dem Fahhrad Miami Downtown und Little Havana erkundet (und dabei festgestellt dass kubanisches Essen sehr lecker ist, aber an sich kulturell Miami nicht wirklich was zu bieten hat) und einen Ausflug in die Everglades gemacht. Dort haben wir bei einer Airboattour durch die Kanäle/Sümpfe einige Alligatoren und auch paar Vögel gesichtet, anschließend war noch eine ganz nette Tiershow mit Alligatoren, Stinktieren, Kröten etc.
Wir hatten eine super Zeit in Miami, viele nette Leute kennengelernt und gutes (Bade)Wetter. Wenn das neue Jahr so anfängt, kann es ja nur gut werden =).

Anschließend ging unsre Reise mit dem guten alten Greyhoundbus (^^) weiter nach Key West, die letzte Insel der Florida Keys und damit "southernmost point of continental USA, just 90 miles to Cuba". Alleine die Fahrt mit dem Bus hat sich schon gelohnt über die vielen Inseln und Brücken, auf der einen Seite Atlantik und auf der anderen Seite der Golf von Mexiko.
Key West ist einfach nur ein Traum, eine recht überschaubare Stadt, tolle Strände, "the famous sunset" --> paradise!
Was noch zu den super Tagen beigetragen hat war unser erstes Couchsurfing Erlebnis. Unsre beiden Gastgeber waren super nett, wir bekamen sogar eines ihrer Zimmer, sie haben uns ein wenig das Nachtleben Key Wests gezeigt oder wir sind einfach fast die ganze Nacht zusammen auf ihrer Terrasse gesessen, durch ihre Connections haben wir viel Geld gespart und und und. Als Dank für die riesen Gastfreundschaft haben wir leckeres Schnitzel mit Bratkartoffeln für sie gemacht und sind mit ihrem mega süßen Hund Spazierengegangen. Und siehe, wir wurden schon wieder eingeladen =)
Die letzte Nacht haben wir dann noch in Fort Lauderdale verbracht, dem "Venedig Amerikas". Dort erwartete uns anstatt eines 8-Bettzimmers mit Stockbetten und pancake-Frühstück was wir von früheren Hostels gewohnt waren ein komfortables Dreibettzimmer mit Fernseher, Pool und Whirlpool auf der Hotel/Hostel-Anlage, super Frühstück und ein Shuttle-Service zum Flughafen. Na wenn das mal nicht ein super Abschluss ist =)
Fort Lauderdale hatte auch nochmal seinen Reiz. Die vielen Kanäle mit den tollsten Yachten, ein toller Strand und noch tolles Badewetter. So konnten wir am Tag unseres Rückflugs nochmal richtig viel Sonne tanken, damit wir den Winter von Boston vollends überleben.
Nachmittags noch einen Sonnenbrand bekommen, abends musste man dann schon wieder seinen Koffer durch den Schnee ziehen ;-)
Unsre Woche in Florida war absolut genial, nur weiterzuempfehlen =)!

Sonntag, 26. Dezember 2010

Merry Christmas ...

Mein amerikanisches Weihnachtsfest war super, dennoch hat der 24. für Audrey traurig angefangen: das letzte Mal das Päckchen des von mir gebastelten Adventskalender aufmachen. Das wars dann wohl mit der kleinen Überraschung jeden Morgen. Und auch das mit den Geschenken dauert ja noch so lange, schließlich kommt Santa Claus ja erst in der Nacht zum Christmas Day durch den Kamin und legt die Geschenke in die Socken (die da natürlich NIE alle reinpassen, selbst der Platz unterm Weihnachtsbaum ist zu klein dafür ^^).
A propos Socken, auch ich bekam einen eigenen "stocking" mit meinem Namen eingestickt und einer Schlittschuhläuferin drauf. Da hab ich mich wirklich sehr darüber gefreut, als eines Nachmittags kurz vor Weihnachten Audrey freudestrahlend die Socke aus dem Paket gepackt hat und mir gezeigt hat. Hätte eigentlich eine Überraschung geben sollen wie ich abends dann mitbekommen hab ;-)
An Heiligabend selber gings erst in die Kirche und anschließend saßen wir noch ein wenig am offenen Kamin zusammen und aßen Baguette mit Lachs, Käse und meine selbstgemachten Gutsle =)
Am nächsten Morgen durften dann endlich die vielen vielen Geschenke ausgepackt werden.Santa war sehr großzügig mit allen, selbst mit mir. Aus meinem "stocking" kamen dann viele Süßigkeiten raus, ein neuer Geldbeutel und noch etwas Kleinzeug. Außerdem bekam ich noch eine edle Kette, einen Harvard-Pulli, Duschzeug, noch mehr Duschzeug, Socken, Nagelfeile und Pinzette, Notizbuch, Duschhandtuch und eine Kerze.
Um 12 kamen wir dann auch endlich mal zum Frühstücken...das sagt ja alles über die Masse an Geschenken die es gab, wenn wir uns gegen 9 im Wohnzimmer versammelt haben, natürlich alle noch im Schlafanzug =).
Abends gabs dann ein leckeres Christmas-Dinner, zu dem sogar Caro und ihre Eltern aus Deutschland eingeladen wurden. Vor dem Essen mussten erst noch die "Christmas-Crackers" geöffnet werden, die Witze vorgelesen werden und natürlich musste jeder zum Essen seine Krone aufsetzen. War wirklich eine riesen Gaudi, es wurde aber immer wieder betont, dass dies eine britische Tradition sei ;-)
So wirklich weiße Weihnachten hatten wir jedoch nicht, nur so 1-2 cm vielleicht. Doch dafür ist im Moment ein Schneesturm am Toben, ich bin gespannt, wie weiß es morgen früh ist =).