Sonntag, 26. Dezember 2010

Merry Christmas ...

Mein amerikanisches Weihnachtsfest war super, dennoch hat der 24. für Audrey traurig angefangen: das letzte Mal das Päckchen des von mir gebastelten Adventskalender aufmachen. Das wars dann wohl mit der kleinen Überraschung jeden Morgen. Und auch das mit den Geschenken dauert ja noch so lange, schließlich kommt Santa Claus ja erst in der Nacht zum Christmas Day durch den Kamin und legt die Geschenke in die Socken (die da natürlich NIE alle reinpassen, selbst der Platz unterm Weihnachtsbaum ist zu klein dafür ^^).
A propos Socken, auch ich bekam einen eigenen "stocking" mit meinem Namen eingestickt und einer Schlittschuhläuferin drauf. Da hab ich mich wirklich sehr darüber gefreut, als eines Nachmittags kurz vor Weihnachten Audrey freudestrahlend die Socke aus dem Paket gepackt hat und mir gezeigt hat. Hätte eigentlich eine Überraschung geben sollen wie ich abends dann mitbekommen hab ;-)
An Heiligabend selber gings erst in die Kirche und anschließend saßen wir noch ein wenig am offenen Kamin zusammen und aßen Baguette mit Lachs, Käse und meine selbstgemachten Gutsle =)
Am nächsten Morgen durften dann endlich die vielen vielen Geschenke ausgepackt werden.Santa war sehr großzügig mit allen, selbst mit mir. Aus meinem "stocking" kamen dann viele Süßigkeiten raus, ein neuer Geldbeutel und noch etwas Kleinzeug. Außerdem bekam ich noch eine edle Kette, einen Harvard-Pulli, Duschzeug, noch mehr Duschzeug, Socken, Nagelfeile und Pinzette, Notizbuch, Duschhandtuch und eine Kerze.
Um 12 kamen wir dann auch endlich mal zum Frühstücken...das sagt ja alles über die Masse an Geschenken die es gab, wenn wir uns gegen 9 im Wohnzimmer versammelt haben, natürlich alle noch im Schlafanzug =).
Abends gabs dann ein leckeres Christmas-Dinner, zu dem sogar Caro und ihre Eltern aus Deutschland eingeladen wurden. Vor dem Essen mussten erst noch die "Christmas-Crackers" geöffnet werden, die Witze vorgelesen werden und natürlich musste jeder zum Essen seine Krone aufsetzen. War wirklich eine riesen Gaudi, es wurde aber immer wieder betont, dass dies eine britische Tradition sei ;-)
So wirklich weiße Weihnachten hatten wir jedoch nicht, nur so 1-2 cm vielleicht. Doch dafür ist im Moment ein Schneesturm am Toben, ich bin gespannt, wie weiß es morgen früh ist =).

Freitag, 3. Dezember 2010

New York ...





Thanksgiving sei Dank, dass letzten Freitag schul- und arbeitsfrei war und wir deshalb mal wieder ein langes Wochenende zum Verreisen hatten.
Dieses Mal gings früh morgens mit dem Bus nach New York wo wir dann bis Sonntag abend Sightseeing und ein wenig Shopping betrieben haben. So waren wir auf dem Empire State Building (sogar ohne Anzustehen =)), sind an der Statue of Liberty vorbeigefahren, Brooklyn Bridge, Ice-skaten im Central Park, Rockefeller Center, Time Square und gaaaannz wichtig, bei Charmin (bekannt aus der Klopapierwerbung mit dem tanzenden Bär ^^), wo es sehr luxuriöse Toiletten mit großer Auswahl an Klopapier gab und drumherum ne mords Party war mit Fotos auf dem Klothron, tanzen mit Charmin etc...sehr lustig =)
Highlight war aber dennoch unser Musicalbesuch "The Lion King" direkt am Times Square, wo wir, spontan wie wir sind, 5h vorher auf der Straße unsre Tickets gekauft haben ;-). Aber die Investition hat sich gelohnt, es war einfach soo genial mit den Kostümen, der Musik und dann auch noch original Broadway.
Es war zwar ein kaltes und windiges Wochenende (vor allem auf der Fähre haben von dem Wind die Augen so getränt, dass wir die Freiheitsstatue kaum gesehen haben ^^ ), doch dafür haben wir New York in der Vorweihnachtszeit erlebt mit viel (meist) schöner Weihnachtsdekoration.

Donnerstag, 25. November 2010

American culture part 2: Thanksgiving

Essen, essen und nochmal essen...
Die Vorbereitungen für Amerikas größtes und wichtigstes Familienfest (sogar wichtiger als Weihnachten), das immer am letzten Donnerstag im November stattfindet, begannen bei uns am Mittwoch, Dienstag sind schon die Großeltern angereist. Heute morgen fand dann die Fortsetzung des Kochmarathons statt, und ja, die amerikanischen Öfen müssen so groß sein, wie sollen denn sonst ein Turkey und diverse Pies auf einmal reinpassen??? ;-)
Alle, die gerade eine Kochpause hatten, haben sich morgens eine große Thanksgiving Parade aus New York im Fernsehen angeschaut, anschließen war Football an der Reihe.
Um 12 begann dann das Festessen mit einer Butternut Squash Suppe (Art Kürbissuppe) mit Brötchen, 2 Stunden später war dann auch endlich der Turkey fertig, der gemeinsam mit Cranberry Sauce, sweet mashed potatoes, normalem Kartoffelbrei, Bohnen und Gravy aufgetischt wurde.
Zum Nachtisch stand anschließend sehr leckerer Chocolate Pie, Apple Pie und Pumpkin Pie zur Auswahl.
Ja, und jetzt komm ich gerade von dem längst überfälligen Verdauungsspaziergang zurück ;-)
Happy Thanksgiving, die nächste Woche werde ich mir wohl wieder viele Turkey-Rezepte raussuchen müssen, damit der Riesenvogel irgendwie weg kommt.

Montag, 22. November 2010

American culture part 1: football





Football ist natürlich DER Sport in Amerika, das muss man auf jeden Fall mal miterlebt haben wenn man schon hier ist.
So haben am Samstag ne Freundin und ich das Spiel der Unis Harvard vs. Yale angeschaut, das wichtigste und spannendste Spiel der ganzen Saison da die beiden größten Rivalen aufeinandertreffen. Aber ich fang mal von vorne an.
Das ganze Spektakel ging schon am Donnerstag mit einer Stimmungs warm-up Party im Harvard Yard los, wo die Cheerleader und die Band schon einen kleinen Auftritt hatten und auch das Football-Team vorbeischaute und anschließend noch eine Band für die richtige Atmosphäre gesorgt hat. Währenddessen hab ich mich natürlich kräftig am Büffett bedient (heiße Schokolade, heißer Apfelpunsch, Donuts, Lasagne, Fischsuppe *mmhhh*) um der Kälte zu wiederstehen, war natürlich alles umsonst (ist vielleicht deshalb Harvard so teuer? ;-) )
Anfangs wusste ich gar nicht was das soll da ich nur durch Zufall nach meinem Kurs auf das ganze gestoßen bin aber eine nette Studentin hat mich dann aufgeklärt.
Leider ist das Spiel aber so beliebt, dass schon alle Karten ausverkauft waren. Aber auf dem Weg zum Stadion konnten wir dann glücklicherweise doch noch 2 Tickets erstehen und somit gings dann auf zu unserem ersten Footballspiel. Da wir aber nicht geplant haben dass wir noch reinkommen waren wir auch nicht darauf vorbereitet, d.h. wir hatten beide keinen Schimmer über Football, keine Decken gegen die Novemberkälte und auch kein Sitzkissen. Aber nette Sitznachbarn erklären einem gerne die Regeln und das Stadionmagazin funktioniert auch bestens als Sitzunterlage, somit stand dem Spiel nichts mehr im Wege.
Ca. 2 1/2 Stunden lang (mit Unterbrechungen, reine Spielzeit ist 1h) haben die Spieler dann um den Ball gekämpft, die Stimmung wurde immer wieder durch die Cheerleader und die Band angeheizt und es hat sich gelohnt, Harvard hat nachher 28:21 gewonnen. =) So wurde nachher noch auf dem Feld mit den Spielern gefeiert und das eine oder andere Foto geschossen ;-)




Halloween ist jetzt zwar schon lang vorbei, aber endlich hab ich die Bilder bekommen. Den Kürbis in der Mitte hab ich gemacht, toll, nicht? ;-)
Und weils so schön war bekommt ihr noch ein Bild vom tollen Herbst in New England =)

Dienstag, 2. November 2010

HALLOWEEN

wird hier in Amerika natürlich ganz groß gefeiert. Viele Häuser sind schon seit Anfang Oktober "geistermäßig" dekoriert mit Skelett vor der Tür, kunstvoll geschnitzten Kürbisgeistern (nicht nur mit 08/15 Gesicht wie bei uns ;-) ), Grabsteinen, Spinnennetzen, Fähnchen, blinkenden Augen usw. In den Geschäften ist sogar schon mindestens seit September Halloween.

Für mich persönlich ging Halloween eine Woche vor dem großen Tag mit einem AuPair-Meeting in Salem, "the witch city" los. In der Stadt dreht sich ALLES um Halloween. Sie preist sogar damit, dass nirgends Halloween besser gefeiert wird als dort. Nunja, darüber lässt sich vielleicht streiten ^^. Die "hounted houses" waren auf jeden Fall ganz lustig, war so ähnlich wie Geisterbahn, nur dass man eben gelaufen ist und sich dort "Geister" versteckt haben, die einen erschreckt haben. Aber das mit dem erschrecken haben wir auch gegenseitig ganz gut hinbekommen ;-). Ansonsten glich das ganze aber eher einer Mischung aus Volksfest und Weihnachtsmarkt, auf jeden Fall sehr touristisch.

Am Abend gings dann in meiner Familie mit dem Kürbisschnitzen weiter. Hab mich natürlich auch an etwas anspruchsvolleres als des üblichen Gesichts gewagt, ich hab mich nachher aus den vielen Vorlagen für einen Kater entschieden. Ist wirklich schön geworden, war sehr stolz auf meinen amerikanischen Pumpkin ;-).

Am eigentlichen Halloween Wochenende wurde ich von anderen AuPairs auf eine Halloween-Party eingeladen. Ich bin dann standartmäßig als Hexe gegangen, auf der Party selber hat man aber vom "german beer girl" (ja, ein sehr beliebtes Outfit ^^), Müllmann bis zu Rotkäppchen alles gesehen. Glich dann für mich eher einer Faschingsparty, aber macht ja nix, wir hatten auf jeden Fall viel Spaß.

Am 31. war dann natürlich "trick and treat" angesagt. Ab ca. 5 ging das ganze Spektakel los. Die Halloween-Dekoration der Häuser hatte mittlerweile den Hochpunkt erreicht (teilweise sogar inclusive Sound) und auch unserem Haus hat man endlich angesehen, dass Halloween ist. Zuerst hab ich mich mit meinen Gasteltern abgewechselt, gefühlte alle 10 Sekunden an die Türe zu sprinten um an die kleinen süßen Kinder Süßigkeiten zu verteilen. Irgendwann konnte ich mirs dann auch nicht mehr verkneifen, sie mit meinem Hexenhut zu erschrecken ;-). Schließlich ist ja Halloween.
Anschließend gings dann mit meinen zwei Mädels auf Tour um möglichst viele Süßigkeiten abzustauben. Aber da es extrem kalt war und vor allem die griechische Göttin, die sich geweigert hat etwas wärmeres anzuziehen, in ihrem Kleid sehr gefroren hat, war unsre Runde leider schnell beendet.
Ich hab mich anschließend dann noch mit ner Freundin getroffen und bin mit ihr durch die Straßen gelaufen. Es ist wirklich erstaunlich, dass jedes Haus einen großen Korb mit Süßigkeiten bereit hält, die auch noch großzügig an 20- und 22-jährige verteilt werden ;-).
Aber wir hatten unseren Spaß und die Süßigkeitenzufuhr für die nächsten Tage/Wochen ist auch gerettet.

Und an alle, die nächstes Jahr in Deutschland auch so eine große Ausbeute machen wollen, versuchts doch mal mit dem amerikanischen Spruch:

Trick or treat,
smell my feet,
give me someting good to eat.
If you don't,
I don't care,
I pull down your underwear!

In diesem Sinne,
HAPPY HALLOWEEN!!!!!!!!!!!

PS: Bilder folgen noch

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Alltag

Derletzt hab ich festgestellt, dass ich bisher eigentlich nur über meine Freizeitaktivitäten berichtet hab. Da es in meinem Leben hier aber auch ein bisschen Arbeit gibt, will ich mal über meinen Alltag erzählen. Wird langsam auch Zeit, schließlich bin ich jetzt schon 1/4 Jahr hier (wie die Zeit vergeht ;-).
Um 6 Uhr reißt mich mein böser Handywecker aus dem Tiefschlaf. Um halb 7 wird dann mein Mädel geweckt (kann dann aber immer noch ein bisschen Dauern bis sie endlich aufsteht ^^), Frühstück machen geht ganz einfach, Müsli in die Schüssel, Milch drüber und fertig. Ich mach den Mädels dann noch ihr Vesper für die Schule und um hoffentlich 7.45 kann ich die jüngere dann in die Schule fahren (die ältere fährt mit einer Freundin).
Ja, und dann bin ich Herr bzw. Frau im Haus bis ca. halb drei, wenn die kleine von der Schule kommt. Das heißt ich hab viel Zeit, mich im Internet auf dem neusten zu halten, skypen, lesen, mich auf meinen Kurs vorzubereiten, mir Gitarre spielen beizubringen (davon gibts hier im Haus mehr als genug) backen, joggen oder mich mit anderen AuPairs zu treffen, wenn diese mal Zeit haben (die meisten habens leider nicht so schön wie ich was Freizeit anbelangt ;-). Und schließlich wollen ja auch noch Trips und Urlaube geplant werden =). Aber ein paar kleine Aufgaben habe ich auch noch zu erledigen: Wäsche waschen, saugen und Familieneinkäufe erledigen (meine Lieblingsaufgabe...macht Spaß, nicht mit der eigenen Kreditkarte unterwegs zu sein ;-).
Wenn Audrey von der Schule kommt, gibts ein kleinen Snack, wir spielen ein wenig mit den Katzen und dann ist auch schon Hausaufgabenzeit. Anschließend fahr ich sie zu ihren Sportaktivitäten und wenn wir mal Zeit haben (was leider viel zu selten vorkommt) spielen wir "german classroom" oder irgendwas anderes.
Für das family dinner bin dann meistens ich zuständig. Entweder es wurde vorher ausgemacht, was gekocht wurde, ich bekomm per Mail ein Rezept zugeschickt oder ich koch einfach das worauf ich Lust hab was dann meistens auf irgendein leckeres deutsches Gericht hinausläuft (wie Schnitzel, (Käs-) Spätzle, Fleischküchle), die aber hier allseits auf große Begeisterung stoßen =)
Wir essen dann noch gemeinsam und dann hab ich auch schon wieder frei. Abends bin ich eigentlich immer unterwegs: beim Schwimmen, Volleyballspielen, bei meinen Kursen (mein Harvard Kurs und dann geh ich noch zu "Science in the News", das ist von Harvard Studenten, die jedes Mal über ein anderes aktuelles naturwissenschaftliches Thema berichten wie z.B. Impfungen, Genpflanzen, Laser. Das ist immer sehr interessant, das Gute daran ist auch, dass diese Vorlesungen umsonst sind und es gibt immer leckere Snacks, die aber leider immer schon so gut wie weg sind bis wir kommen =(. )
Und dann gibts ja immer noch die Alternative, den Abend bei Starbucks zu verbringen ;-).

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Washington D.C.





Letztes Wochenende hab ich auch endlich mal meine erste größere Reise unternommen.
Da am Montag hier Feiertag war und Caro und ich beide nicht arbeiten mussten, haben wir das verlängerte Wochenende genutzt und sind nach Washington gefahren. Wir haben uns auch ganz schnell für das langsame, dafür aber sehr günstige (für 80$ hin und zurück kann man echt nicht meckern) Transportmittel Bus entschieden. So gings am Freitagabend um 10 in Boston mit dem Greyhoundbus los, im "idyllischen" New Yorker Busterminal hatten wir dann 1,5h Stunden Aufenthalt bevor es dann mit dem nächsten Bus nochmal ca.5 h nach Washington ging, wo wir morgens um dreiviertelneun dann auch ankamen. Die Busfahrt war eigentlich gar nicht so schlimm wie erwartet, die 10 Stunden gingen relativ schnell vorbei da wir auch ein bisschen schlafen konnten, dennoch bevorzuge ich immer noch den Komfort deutscher Reisebusse ;-).
Washington selber hat mir total gut gefallen. Wir hatten super Wetter und konnten somit die Stadt in vollen Zügen genießen. Selbst der wenige Schlaf konnte uns nicht davon abhalten, die "Must-Sees" der Sehenswürdigkeiten abzuklappern. So waren wir im Capitol und der Library of Congress (größte Bibliothek der Welt), durch die wir jeweils eine kleine Tour mitgemacht haben, Supreme Court, Weißes Haus, Lincoln, Jefferson und Washington Memorial, Air-& Space-Museum, Natural History und American History Museum. Das tolle an Washington ist, dass man in der Stadt selber eigentlich so gut wie kein Geld mehr ausgeben muss, da alle Museen und die anderen Sehenswürdigkeiten umsonst sind und alle Attraktionen um einen riesen Park ("Mall") angeordnet sind. Dennoch sind wir vieeeeel gelaufen und haben dementsprechend bestens in unsrem Hostel geschlafen. DAs Hostel war total ok, wir haben viele Leute aus der ganzen Welt getroffen und in der 2. Nacht hatten wir unser 6-Bettzimmer sogar für uns alleine =).
Und am Montag ging es dann wieder mittags um halb 12 müde aber glücklich 10 Stunden zurück nach Boston =)
Schön wars!

Montag, 4. Oktober 2010

America's history




das ist wohl eine recht passende Überschrift, um das letzte Wochenende zu beschreiben.
Da ich mich hier ja in Neuengland befinde,also in der Gegend, die als erstes von den Engländern besiedelt wurde, gibt es auch für amerikanische Verhältnisse entsprechend viel Geschichte zu entdecken.
Los gings am Samstag mit einer Radtour auf dem "battle road trail" (~ Kriegspfad) zwischen Concord und Lexington (für alle, die mal googeln wollen ^^) Auf dieser Strecke fanden 1775 die ersten Kämpfe des Unabhängigkeitskrieg zwischen den Engländern und Kolonisten statt. Entlang des Weges waren viele Tafeln, die über diesen Tag informieren und auf teils noch vorhandene Gebäude hinweisen. Gegen Ende fanden es wir es dann aber weniger spannend, hinter welchem Stein sich wer versteckt hat und wo jetzt dieser Brite genau erschossen wurde ;-). Landschaftlich war die Strecke aber total schön, durch Wälder, Wiesen und Felder.
Das Glück war sogar auf unserer Seite und die Commuter Rail (entspricht so unseren Regionalzügen) ersparte uns eine mühsame Rückfahrt bei Nacht.
Im Zug wurde einem mal wieder bewusst, dass Amerika nicht immer so fortschrittlich ist wie es tut. Da zahlt man doch noch tatsächlich seine Fahrkarte beim Schaffner und der klippst einem dann den Fahrschein ;-)
Am Sonntag machten wir dann einen Sprung zurück ins 17. Jahrhundert. Caro und ich planten einen Ausflug nach Plymouth, wo die Pilgrims 1620 mit ihrer Mayflower in der "Neuen Welt" gelandet sind. Dem Vertrauen meiner Gasteltern in meine Fahrkünste sei Dank, dass ich das Auto nehmen durfte. Hierbei haben wir mal wieder gelernt, dass man Navis nicht blind vertrauen darf, befanden wir uns doch plötzlich mitten in Boston anstatt auf dem Highway wie ich mir das in Google maps noch so schön angeschaut hab ;-) So haben wir eben wieder zur guten alten Landkarte gegriffen und siehe, wir sind in Plymouth angekommen =)
Dort war unser erstes Ziel die Plymoth Plantation, ein Art Freiluftmuseum, wo ein Indianerdorf und ein Dorf der Pilgrims aus dem Jahre 1627 nachgebaut wurde. Das interessante ist, dass diese Dörfer "bewohnt" sind, also mit Rollenspielern besetzt, die so tun, als leben und arbeiten sie wirklich zu dieser Zeit und auch aus dieser Sichtweise die Fragen beantworten. (Das Indianerdorf war sogar mit wirklichen "native americans" besetzt.)
Anschließend sind wir dann ein bisschen am Strand entlang spaziert - da kam echtes Nordseefeeling auf: sehr kalt, sehr windig aber sehr schön =)
Unsere letzte Station war dann die Mayflower 2, ein rekonstruiertes Schiff der wirklichen Mayflower, mit der 102 Pilgrims über den Atlantik gesegelt sind. Auch dort waren wieder viele Insassen, die man zu "ihrer" Überfahrt und "ihrem" Leben befragen konnte.
Ja, das war unser "Bildungswochenende" ^^, Geschichte kann auch um einiges interessanter sein als man es von der Schule gewohnt ist.

Montag, 27. September 2010

Nach einem wirklich tollen Sommer kehrt nun auch hier so langsam der Herbst ein. Die ersten Anzeichen des von allen angepriesenen Indian Summer sind da, die Tage werden kürzer und nachts kann es teilweise schon recht kühl werden.
Deshalb haben wir am Samstag nochmal einen herrlichen Spätsommertag genutzt und sind nach Boston an Strand gefahren, wo wir uns erst von unserer langen Kochnacht (Schnitzel mit Bratkartoffeln und Apfelkuchen *seeeehr lecker*) ein wenig erholt haben und deshalb einen kleinen Mittagschlaf in der Sonne gemacht haben.
Es war sogar so warm, dass wir uns im Meer abkühlen wollten: wir waren gerade so bis zum Bauchnabel drin, als wir von zwei netten Menschen darauf hingewiesen wurden, dass sich ein kleiner Hai im Wasser befindet. Da haben wir sie natürlich erst mal dumm angeguckt, was soll hier ein Hai mitten in ner Bucht von Boston. Aber tatsächlich haben wir eine kleine Flosse aus dem Wasser schauen sehen. Da war das Baden natürlich erst mal vorbei und der ganze Strand hat nur noch den "shark" verfolgt, wie er am Strand entlang geschwommen ist.
Nachdem wir ihn aber eine Weile nicht mehr gesehen hatten und sich auch andere Strandbesucher ins Wasser trauten, sind auch wir mit dem Hai schwimmen gegangen (mit Delfinen schwimmen ist ja viel zu langweilig ;-). Tatsächlich haben wir ihn nachher nochmal gesehen.
Das war wahrscheinlich das letztes Stranderlebnis für dieses Jahr, von nun an müssen wir uns wohl mit herbstlicheren Temperaturen einstellen.

Samstag, 25. September 2010

Urlaubsplanungen =)

Seit gestern bzw. heute nacht steht fest: Sylvester wird in Florida verbracht.
Der Flug ist gebucht, am 31. Dezember gehts mit Caro für ne Woche ab nach Fort Lauderdale.
Unsere Grobplanung unseres Trips umfasst Miami, Florida Keys, Everglades ... die Details müssen noch geklärt werden. Weitere Abende im Starbucks stehen also noch an, ausgerüstet mit Laptop und Reiseführer. Aber das Starbucks-Personal steht einem auch noch gerne zur Seite und versorgt einen mit Insider-Tipps ;-)

Freitag, 17. September 2010

Hiking, hiking, hiking ...



Wieder mal hat mich meine Gastfamilie auf einen Trip mitgenommen...dieses Mal gings mit meinem Gastvater und dem jüngeren Mädel zum Wandern in die White Mountains, ein Gebirgszug in New Hampshire, gute 2 Stunden Autofahrt von uns entfernt.
Bestens ausgerüstet mit Wanderstiefel, Wanderstock, leckeren Sandwichs (von mir zubereitet ^^), deutschen Gummibärchen und Ritter Sport (gibts sogar auch hier zum kaufen), gings dann um 9 Uhr am Parkplatz los, der sogar eine eigene Autobahnausfahrt hat und dementsprechend gut bevölkert war.
So gings dann erst mal 3h lang stramm bergauf, durch den Wald, durch Bäche und über rutschige Steine (nicht immer so vorteilhaft).
Oben auf dem Gipfel angekommen erwartete uns nicht nur eine tolle Aussicht auf die vollkommen mit Wald bedeckten Berge, sondern auch eine rießige amerikanische Flagge und viele Leute.
Ich dachte ok, anstatt eines Gipfelkreuzes wird hier eben die Flagge gehisst, schließlich bin ich hier ja in Amerika, aber nachher hab ich dann mitbekommen, dass die als Gedenken an den 11. September für diesen Tag auf den Berg geschleppt wurden.
Unser Weg führte dann über 2 weitere Gipfel mit noch größeren Flaggen und noch mehr Leuten. Es kam nicht selten vor, dass man in einer Karawane von ca. 20 Leuten den Pfad entlanggestiefelt ist ;-)
Während beim Aufstieg der Vater vorausgerannt ist und Audrey und ich kaum mehr hinterher kamen, hatten beim Abstieg der Vater und ich so unsere Schwierigkeiten, ihr zu folgen.
So war ich dann nicht unglücklich darüber, als wir endlich wieder den Parkplatz erreichten. Schließlich waren wir dann ganze 9h unterwegs, ohne aber mega große Pausen zu machen. Den Wandermarathon haben Jeff und ich nachher beide in unseren Beinen bemerkt...das Treppensteigen am nächsten Tagen fiel seeeehr schwer ;-)
Doch der Muskelkater hat sich gelohnt, wir hatten einen tollen Tag mit super Wetter und ich hab wieder ein Stückchen mehr von den USA gesehen =)

Montag, 13. September 2010

Harvard here I am ...

Ja, schon seit zwei Wochen bin ich in der Harvard Universität eingeschrieben, die älteste Uni Amerikas wollte mich unbedingt haben...ok, zugegeben, es ist "nur" die Harvard Extension School, so eine Art Abendschule von Harvard, zu der sich jeder anmelden kann, aber die Vorlesungen finden in den Harvard-Gebäuden statt und die Profs sind auch von dort...also doch wieder fast richtig ;-)
Auf jeden Fall ist es ein cooles Gefühl, teil dieser berühmten Uni zu sein.
So gehe ich jetzt jeden Donnerstag Abendbis Weihnachten für zwei Stunden zu Psychology on early childhood.
Mal sehen, was ich noch alles schönes lerne...

Dienstag, 7. September 2010

"Happy Birthday ... "



Mein amerikanischer Geburtstag, weit weit weg von euch, dennoch hatte ich einen schönen Tag.
Tagsüber gings mit meinem jüngeren Mädel und deren Freundin mit Nanny zum Kajakfahren auf den Charles River. Das war total super, es war mega heiß und somit mussten wir dazwischen immer wieder eine Wasserschlacht einlegen, um uns abzukühlen :-) Eine weniger gute Idee war im Nachhinein, den beiden Mädels auf halber Strecke ihren Willen zu lassen und sie beide in ein Boot sitzen zu lassen...was damit endete, dass sie sich beiden mehr an unser Boot gehängt haben als dass sie selber gepaddelt haben...aber gut, somit hatten wir wenigstens auch unseren Sport ;-)
Abends nach dem Dinner fand dann eine kleine Geburtstagsfeier statt mit meiner Familie und 2 Freundinnen. Es gab leckeren Schokokuchen (sogar mit 20 Kerzen geschmückt) und ich bekam noch einen original deutschen Apfelkuchen geschenkt *mmmmhhhh*
Meine Familie beschenkte mich mit edlen Schmetterlingsflügelohrringen und 2 CD`s, dazu eine sehr lustige singende hawaiianische Geburtstagskarte.
Natürlich durfte das obligatorische "Happy Birthday"- Singen nicht fehlen, ich bekam es selbst auf einer Nasenflöte (ja, sowas gibts ;-) vorgespielt.

Sonntag, 5. September 2010

Cirque du Soleil

Glücklicherweise hat es mit unserem "Cirque du Soleil"-Besuch doch noch geklappt. Aber wer denkt schon, dass die ihren Aufenthalt in Boston eine Woche später schon beenden. So haben Caro und ich noch eine der letzten Karten ergattert und wir konnten uns von in Insekten verkleideten Artisten verzaubern lassen.
Die Investition hat sich echt gelohnt, die Show (hieß übrigens "Ovo"- also "Ei") war echt toll, viel besser als normaler Zirkus, mit toller Musik, tollen Insektenkostümen etc. In der Pause kamen wir sogar noch in den Genuss eines Feuerwerks
Fazit: toller Abend :-)

Samstag, 21. August 2010

Essen gehen in 8 Schritten

eine kleine Anleitung für alle, die in den USA Essen gehen wollen:
step 1) Man finde die Mall in der sich das besagte Restaurant befindet (dank GPS geht das aber noch recht gut)
step 2) Man finde das Restaurant, was in der riesigen Mall schon nicht mehr so einfach ist
step 3) Man meldet sich am Empfangstisch an und bestellt einen Tisch
step 4) Man bekommt ein kleines Gerät mit das blinken soll wenn ein Tisch frei ist
step 5) man schlendert durch die Mall und starrt ständig auf das Gerät weil man schon fast vor dem Verhungern ist
step 6)nach ca. 40 min blinkt das Gerät...endlich... man geht zurück zum Restaurant und gibt sein Gerät am Empfangstisch ab
step 7) man wartet bis eine überfreundliche Bedienung einem zum Tisch geleitet
step 8) man geht vor wie man es gewohnt ist ...

So hab ich mein ersten richtigen Restaurantbesuch erlebt. Mir wurde aber gesagt, dass dies hier nicht so ganz untpyisch ist. Glücklicherweise war ich mit ner Freundin dort, die die ganze Prozedur schon kannte, ansonsten hätte ich dort wohl nichts zu essen bekommen ^^
Allein bis man seinen Tisch bekommt ist schon ein Erlebnis für sich, das Essen war dann noch das Tüpfelchen auf dem i.

Freitag, 20. August 2010

3x Boston






3 Tage Wochenende, 3 mal Boston, so sah mein letztes Wochenende aus.
Am Freitagabend hatte ich zusammen mit Caro und einem AuPair aus New York die Qual der Wahl zwischen Freiluftkino, einer "Othello"-Aufführung im Park (natürlich alles umsonst) und einem Sonnenuntergang am Charles River. Nachdem wir dann erst den Sonnenuntergang genossen haben gings dann weiter zu den anderen Veranstaltungen, aber mangels Sicht und Sprachkenntnissen haben wir es dann bald vorgezogen, noch etwas durch die Stadt zu bummeln und uns was zu essen zu suchen.

Samstags ging es dann mal wieder mit dem Fahhrad nach Boston, zuerst in ne Shopping mall und anschließend auf ein italienisches Fest, auf dem wir in Amerika als Deutsche griechisches Essen gegessen haben. Das nenn ich mal kultureller Austausch ;-)
Dort haben wir auch einen neuen Freund kennengelernt, einen police officer, mit dem wir uns sage und schreibe über eine Stunde unterhalten haben...höchst amüsant, aber schließlich trifft der ja nicht alle Tage zwei "german moviestars" ^^
Mal sehen, ob er auch sein Versprechen einhält, mit uns im Polizeiauto mit Sirene durch Boston zu düsen.

Und am Tag 3 war dann whale watching angesagt. Das war das erste AuPair-Meeting, das heißt das halbe Boot war voll mit AuPairs, darunter irgendwie die Hälfte Deutsche. Wir haben dann auch tatsächlich viele Wale gesehen, war wirklich beeindruckend. Weniger schön waren die vielen kreidebleichen, über Mülleimer, Kotztüte und Reeling hängenden Menschen, denen der starke Wellengang wohl etwas zu sehr zugesetzt hat.
Meinem Magen hat das Schaukeln zum Glück nichts ausgemacht, somit konnte ich den Tag in vollen Zügen genießen :-)

Sonntag, 8. August 2010

Wochenende =)

Zugegeben, die Wochenenden sind schon toll hier. Ich war schon zweimal mit meiner Familie beim Segeln in Rhode Island. Das hat schon was, durch die riesen Bucht von Bristol segeln, baden (das Wasser ist überraschenderweise recht warm), vom Boot springen, sich den Wind um die Nase wehen lassen und dabei noch die Sonne genießen. Anschließend noch ein leckeres Barbecue und der Tag ist perfekt =)
Ansonsten hat mir mein Gastpappi schon ein wenig Boston gezeigt, das ich gestern mit dem Fahrrad nähers erkundet hab. Ist total schön, am Charles River entlang zu radeln und dabei die tolle Sicht auf die Stadt zu genießen. Eigentlich wollte ich ja nur einen kleinen Trip zur nächsten Shopping mall machen, aber nachdem die mehr als enttäuschend war musste ich mir ein neues Ziel suchen, das sich dann auch wirklich gelohnt hat.
Ja und heute gings dann mit einer AuPair-Freundin an den Strand. Da kamen dann auch gleich Urlaubsgefühle auf. Nur mit den Wassertemperaturen waren wir nicht so ganz zufrieden. Atlantik eben!

Freitag, 30. Juli 2010

Meine erste Arbeitswoche fast geschafft



Ja, jetzt ist auch schon meine erste Arbeitswoche fast herum. Naja ich muss zugeben, dass sich die "Arbeit" bis jetzt noch in Grenzen gehalten hat da die Große im Moment im Sommercamp ist und die Kleine öfters Turnen hat.
Meine Aufgaben sind daher sie ins Turnen zu fahren und wieder abzuholen, wenn sie zuhause ist mit ihr spielen oder ins Freibad gehen, die Wäsche von den Kindern machen und beim Kochen helfen.
Das Essen das ich hier mit dem Gastvater zusammen zaubere ist übrigens total lecker, von wegen Fast Food und so ^^. Es wird viel gegrillt, v.a. Chicken, es gibt viel Salat und dazwischen verwöhne ich meine Amerikaner mit Käsespätzle und Fleischküchle ;-).

Wenn ich gerade nix zu tun hatte hab ich mit dem Fahrrad ein wenig die Gegend erkundet, ich hab schon einen Trip zum Harvard Square hinter mir wo ich eine lustige Führung durch den Harvard Campus mitgemacht hab von einem crazy Harvard Studenten. Ist wirklich sehr schön dort ...

Freitag, 23. Juli 2010

Welcome in America ...








Nach mehr als 9h Flug konnte ich dies endlich sagen. Zum Glück ist aber das Unterhaltungsprogramm im Flugzeug groß genug, dass es nicht all zu langweilig wird.
1 1/2 Tage später ist dann auch endlich mein Gepäck angekommen.
Die Orientation war eigentlich ganz ok, außer dass man vor lauter Klimaanlagen fast erfroren wäre ... but that's America ^^.
Doch die zwei Abende in New York City waren dafür umso toller. Einmal gings mit dem Bus quer durch Manhattan was aber etwas stressig war weil wir kaum aussteigen durften und fast verhungert wären. Beim zweiten Mal durften wir dann für 3h New York auf eigene Faust erkunden. Da gings natürlich zum Time Square, der wirklich beeindruckend ist mit seinen vielen screens und natürlich Menschen und Verkehr en masse.
Unter den vielen vielen Werbeflächen kommt es sogar vor, dass man sich selbst auf einer entdeckt. Tja, so schnell wird man berühmt wenn man ein T-Shirt im richtigen Laden kauft ;-)
Na, wer erkennt mich?

Nach 4 Tagen Orientation im Hotel bei New York mit AuPairs aus der ganzen Welt gings dann mit dem Flieger weiter nach Boston zu meiner Gastfamilie. Auch dort wurde ich herzlich empfangen, heute hab ich schon meine erste amerikanische Geburtstagstorte gegessen und eine erste Probefahrt mit dem Auto hinter mir. Irgendwie gibts in Amerika fast keine Verkehrsregeln, an den meisten Kreuzungen fährt jeder wann und wie er will. Das kann ja noch heiter werden ;-)
Morgen gehts dann mit meiner Familie erst mal zum Segeln nach Rhode Island. Vielleicht kann ich ja da mich etwas von den anstrengenden Tagen erholen ;-)

Sonntag, 18. Juli 2010

Boston meets Zumhof

das Ergebnis: begeisterte Amerikaner von unsrer schönen Gegend, von den leckeren Maultaschen und alles ist einfach "wunderbar".
Der Besuch meiner Gastfamilie war einfach nur toll, sie sind total nett und es wurden auch schon erste Pläne geschmiedet :-)
Ausgestattet mit einem T-shirt der Boston Red Sox (Anm: berühmte Baseballmannschaft) kann ich morgen ganz beruhigt ins Flugzeug steigen :-)
Ich freu mich schon

Freitag, 16. Juli 2010

noch 3 x schlafen ...

... dann gehts los über den großen Teich.
Das Ziel wird ein Vorort von Boston sein, wo ich ein Jahr bei einer Familie als AuPair verbringen werde.
Der Koffer ist so gut wie gepackt. Jetzt hoffe ich nur noch, dass die Post mein letztes Gastgeschenk noch rechtzeitig bringt und dann kanns auch schon losgehen :-)
Morgen lern ich auch schon meine Gastfamilie kennen, die mich auf ihrem Deutschlandtrip besuchen kommt. Da bin ich mal gespannt, wie die Familie so ist, bei der ich das nächste Jahr verbringen werde.
Ich freu mich über viele Leser und natürlich viele Kommentare, machts gut und bis bald